Schritt für Schritt im Glauben – Wie du mit Gott Hindernisse überwindest

 

Einleitung: Schritt für Schritt mit Gott – Ein Weg des Glaubens

Hast du schon einmal das Gefühl gehabt, dass das Leben wie ein endloser Hindernisparcours ist? Vor dir türmen sich Mauern auf, unüberwindbar scheinende Klippen, und du fragst dich, wie du diese Herausforderungen bewältigen sollst. In solchen Momenten kann es ermutigend sein, daran zu denken, dass du diesen Weg nicht allein gehst.

 

  1. Gottes Kraft gibt dir die Fähigkeit zu überwinden
    In Psalm 18,30 heißt es: „Denn mit dir kann ich auf Raubzug gehen, mit meinem Gott kann ich eine Mauer überspringen.“ Dieses Bild zeigt die unermessliche Kraft, die Gott dir schenken kann, wenn du auf Ihn vertraust. Es geht nicht darum, dass du alles aus eigener Kraft schaffen musst. Gott gibt dir die Fähigkeit, Hindernisse zu überwinden, die du alleine niemals bewältigen könntest. Er bereitet dich vor und rüstet dich im sichtbaren und Unsihtbaren aus, das Hindernis zu überwinden.
  2. Vertrauen statt Sorgen

    Oft machen wir uns Sorgen über die Zukunft. Was, wenn wir scheitern? Was, wenn der Weg zu schwer wird? Doch die Bibel erinnert uns daran, dass wir nicht auf unsere Ängste schauen sollen, sondern auf Gott. In 2. Korinther 5,7 lesen wir: „Denn wir wandeln durch Glauben, nicht durch Schauen.“ Das bedeutet, dass wir nicht von dem geleitet werden sollen, was wir sehen oder fühlen, sondern von unserem Vertrauen in Gott.
    Der Glaube gibt uns die Gewissheit, dass Gott uns Schritt für Schritt führt, auch wenn wir den ganzen Weg noch nicht sehen können. Er ist wie ein Licht, das unseren Weg erhellt – nicht die ganze Straße, sondern gerade so viel, dass wir den nächsten Schritt sicher setzen können.

  3. Gottes Schutz und Begleitung
    Vielleicht fragst du dich, wie du diese Reise durch das Leben bewältigen sollst, wenn die Herausforderungen so groß erscheinen. Doch die Bibel gibt uns auch hier eine Zusage:
    „Denn er bietet seine Engel für dich auf, dich zu bewahren auf allen deinen Wegen. Auf den Händen tragen sie dich, damit du deinen Fuß nicht an einen Stein stößt.“ (Psalm 91,11-12).Diese Worte erinnern uns daran, dass Gott uns nicht nur führt, sondern auch beschützt. Egal wie steinig der Weg ist, Er sorgt dafür, dass wir nicht stürzen. Seine Engel sind wie unsichtbare Begleiter, die uns bewahren, selbst wenn wir uns dessen nicht bewusst sind.
  4. Dein nächster Schritt
    Die Herausforderung, vor der du stehst, mag groß sein, vielleicht sogar überwältigend. Aber denke daran: Du musst nicht den ganzen Weg auf einmal sehen oder schaffen. Es reicht, wenn du den nächsten Schritt machst – im Vertrauen darauf, dass Gott den Rest des Weges zeigt und dich dabei begleitet.
    Was ist dein nächster Schritt heute? Vielleicht ist es ein Gebet, vielleicht das Vertrauen, dass du nicht allein bist. Vielleicht ist es der Mut, etwas Neues zu wagen, auch wenn die Zukunft ungewiss scheint.
    Schließe Frieden mit dem Gedanken, dass Gott mit dir ist – in den kleinen Schritten genauso wie in den großen Herausforderungen. Mit Ihm kannst du Mauern überspringen und Klippen überwinden. Vertraue darauf, dass Sein Plan für dich gut ist, und gehe deinen Weg im Glauben, nicht im Schauen.