Jesus – deine Stärke, dein Schild und die Erfüllung deiner Sehnsucht
„Nur auf Gott wartet still meine Seele; von ihm kommt meine Hoffnung.
Nur er ist mein Fels und mein Heil, meine hohe Burg; ich werde nicht wanken.“*
(Psalm 62,6–7)
In einer Welt, die laut, schnell und unsicher geworden ist, sucht die Seele nach einem Ort der Ruhe. Nach Halt, nach Beständigkeit, nach jemandem, der bleibt, wenn alles andere wankt.
David kannte dieses tiefe Bedürfnis – und er fand die Antwort nicht in sich selbst, nicht in Menschen, nicht in Umständen, sondern in Gott:
„Nur auf Gott wartet still meine Seele…“
- Jesus – das Zentrum allen Lebens
Jesus spricht:„Ich bin die Erfüllung all deiner Hoffnungen und Sehnsüchte.
Ich bin das Alpha und das Omega, der Anfang und das Ende, der ist und der war und der kommt, der Allmächtige.“
(Offenbarung 1,8)
Alles, was du suchst, findet sich letztlich in Ihm. Er ist deine Stärke, deine Zuflucht, dein Schild. Er ist der, der dich hält, wenn du selbst keine Kraft mehr hast.
Noch bevor du Ihn kanntest, hat Er dich gesehen – mit all deiner Sehnsucht, deiner Leere und deinen falschen Wegen, auf denen du versuchtest, diese Leere zu füllen.
Doch Jesus ruft dich heraus aus der Finsternis in Sein wunderbares Licht (1. Petrus 2,9).
In Seiner Gegenwart findest du das, wonach du dich schon immer gesehnt hast: Liebe, Sicherheit, Geborgenheit.
- Vertrauen, wenn du nichts verstehst
Vertrauen bedeutet nicht, alles zu begreifen – es bedeutet, bei Ihm zu bleiben, wenn du nichts begreifst.
Wenn die Umstände außer Kontrolle geraten, erinnert Jesus dich:„Ich bin dein Fels, deine Burg und dein Erretter, dein Schild und das Horn deines Heils, deine feste Burg.“
(Psalm 18,1–2)
Er steht über allem. Nichts entgleitet Seiner Hand. Was für dich Chaos ist, ist für Ihn ein Werkzeug, um dich zu formen.
Er ruft dich, in Seiner Souveränität zu ruhen, selbst wenn du Seine Wege nicht verstehst. Denn wie der Prophet sagt:„So viel der Himmel höher ist als die Erde, so sind auch Meine Wege höher als eure Wege.“
(Jesaja 55,9)
- Dankbarkeit im Sturm
Echte Dankbarkeit zeigt sich nicht, wenn alles gut läuft, sondern mitten im Sturm.
Wenn du in Schwierigkeiten mit einem dankbaren Herzen reagierst, erklärst du mit deinem Glauben: „Ich weiß, Jesus ist gut – auch jetzt.“
Dieser Dank ehrt Ihn und erfüllt Sein Herz mit Freude.
Er freut sich, wenn Seine Kinder Ihm Loblieder singen, obwohl sie kämpfen – weil ihr Vertrauen stärker ist als ihre Angst. - Der Geber ist größer als die Gabe
Jesus schenkt viele gute Dinge: Liebe, Versorgung, Erfolg, Freude. Doch keine dieser Gaben ist das Ziel.
Er erinnert dich:„Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben herab, von dem Vater der Lichter.“
(Jakobus 1,17)
Halte die Segnungen mit offenen Händen. Genieße sie, aber klammere dich nicht an sie. Denn sie sind nur Hinweise auf den, der sie gibt.
Lerne, den Geber mehr zu lieben als die Gaben. - Die Gegenwart Jesu – dein wahres Gut
Alles, was du jemals verlierst, kann ersetzt werden – außer der Gegenwart Jesu.
Seine Nähe ist dein sicherster Ort, dein Friede in der Nacht, deine Kraft im Alltag.
Er ist die Quelle, aus der Freude, Stärke und Hoffnung fließen.
In Ihm bist du vollständig, in Ihm bist du ganz.Wenn Jesus das Zentrum deines Lebens bleibt, wird alles andere seinen Platz finden.
Dann gilt auch für dich, was David wusste:„Nur auf Gott wartet still meine Seele; von ihm kommt meine Hoffnung.
Nur er ist mein Fels und mein Heil, meine hohe Burg; ich werde nicht wanken.“
Fazit: Wenn Jesus das Zentrum bleibt
Am Ende führt jede Suche, jeder Schmerz und jede Sehnsucht zu einer einzigen Person – Jesus Christus.
Er ist die Antwort auf das, was die Welt nicht stillen kann.
Er ist der Fels, wenn alles ins Wanken gerät, der Schild, wenn das Leben trifft, und die Zuflucht, wenn die Seele müde wird.
Wahrer Friede entsteht nicht durch Kontrolle, Erfolg oder Sicherheit, sondern durch Vertrauen – durch das Loslassen in Seine Hände.
Wer lernt, auch im Chaos dankbar zu sein, erlebt, dass Jesus mitten im Sturm gegenwärtig ist.
Die Nähe Jesu ist das, was bleibt, wenn alles andere vergeht.
Sie ist mehr als ein Gefühl – sie ist Leben, Kraft und Identität.
Und in dieser Nähe wird die Seele ruhig, so wie David sagte:
„Nur auf Gott wartet still meine Seele; von ihm kommt meine Hoffnung.
Nur er ist mein Fels und mein Heil, meine hohe Burg; ich werde nicht wanken.“
(Psalm 62,6–7)
Wenn Jesus das Zentrum deines Lebens bleibt, wird alles andere seinen Platz finden –
und du wirst erkennen: Er allein ist genug.