Die Reise in die Ukraine:
Meine geliebte Frau hatte schon immer eine Reise in die Ukraine schon immer am Herzen. Am Anfang des Jahres sagte sie: „Ich glaube wir fahren dieses Jahr in die
Ukraine. “ Auch ich spürte eine Freiheit im Geist, in die Ukraine zu fahren. So bewegten wir die Reise vor unserem himmlischen Vater. Aus einer Campingreise mit dem Auto wurde schließlich eine Reise mit dem Zug und als Unterkünfte dienten uns Jugendherbergen und Züge.
Als ich dann das erste Mal eine Karte von der Ukraine aufschlug und über die Route nachdachte, spürte ich eine besondere Anziehungskraft von einer Stadt, von der ich noch nie etwas gehört hatte: Uman. Von der ganzen Region und besonders auch von dem Gebiet am Dnjeper mit Dnipropetrowsk als Zentrum, ging Salbung aus.
Verstandesmässig mit Sicherheit keine Gegend um sich längere Zeit dort aufzuhalten. Was sollte es dort schon geben?
Menschen! Menschen, die noch nicht wissen, das ein teurer Preis für sie bezahlt wurde: Das Leben des Sohnes Gottes, der für Sie ein Leben in Fülle und Überfluss erwirkt hat.
Im Internet fand ich dann heraus, dass Uman ein Judenzentrum ist, wo Juden aus aller Welt zusammenkommen um Rosh
Hanah, das jüdische Neujahr, zu feiern. Weiter las ich auch von einer Kesselschlacht im 2. Weltkrieg bei Uman. Als weitere Stadt trat Uzhgorod als Reiseziel in den Mittelpunkt. Was sollten wir nur am Rande der Karpaten tun? Diese Region ist ein Vierländer-Eck. Rumänien, Ukraine, Slowakei und Ungarn stoßen hier aufeinander und ich konnte an diesem Ort eine mächtige Bewegung Gottes im Geist spüren, die aus dieser Region ausging. Wir erfuhren auch, das zwei weitere Teams aus Deutschland zur gleichen Zeit in dieser Region unterwegs waren.